Mühlbacher leuchten in Erdmannsdorf

Die ewige Baustelle auf der B 180 von Flöha Richtung Erdmannsdorf besteht nun gefühlt seit 10 Jahren. Selbst über Euba ist kein Durchkommen. Dort werden seit Februar 2025 Kabel verlegt. Also blieb die Umleitung über die Augustusburg, um an die Zschopau ins Auenstadion nach Erdmannsdorf zu gelangen, wo der 40. Zschopautallauf gestartet werden sollte. Die 7 Mühlbacher, gut zu erkennen an ihren leuchtenden Trikots begaben sich an die Startlinie ihres jeweiligen Laufes. Erstmals mit dabei unser neuer Trainer im Kinder- und Jugendbereich, Matthias Mehner, der mit kleinen Hinweisen uns alle unterstützte. Mehr zu Matthias erfolgt in einem gesonderten Bericht. Die 2 Kilometerrunde entlang des Bahndamms begann entspannt bis hin zur Bahnunterführung. Danach musste ein Bächlein mit glitschigen Steinen überquert werden, um sofort einen etwa 8m hohen Anstieg zu erklimmen. Der zirka 500m lange Weg war so steil und eng, dass weder überholt noch freiweg gelaufen werden konnte. Kraxeln triffts eher! Obwohl Lenamarie, Isi, Laurin und Nils alle auf dieser Strecke unterwegs waren, gabs zwei Läufe getrennt nach Geschlechtern. In den Läufen davor konnte oft beobachtet werden, dass Lenamarie und Nils zusammen gelaufen sind. In Erdmannsdorf war jeder auf sich allein gestellt. Auch dieses Mal landeten die Beiden jeweils auf Rang zwei in ihren Altersklassen mit nur 14Sekunden Unterschied, den Lenamarie (9:33,8 min) für sich verbuchte. Isi will offensichtlich nicht aufs Podest. Sie erreichte einmal mehr als Vierte der W13 (11:49,0 min) das Ziel. Laurin komplettierte das Orange Team auf dieser Strecke. Er nahm Isi ne ganze Minute ab und kam als Neunter der M10 nach 10:49,0 min zur Zeiterfassung. Der Hammer auf der 8,7km-Distanz war die Steigung Richtung Hennersdorfer Knochen, wo Max, der dort unterwegs war, auch ziemlich schnaufte. Obwohl Max in der U18 konkurrenzlos blieb, war er mit der Zeit von 43:32,6 min durchaus zufrieden. Am gemütlichsten ging es auf der 4,8km-Distanz zu, wo Linus und Steffi unterwegs waren. Entlang der Zschopau, auf Waldwegen mit wenig bzw. nur geringen Steigungen gaben der Strecke ihren Charakter. Während Linus wahrscheinlich die Schönheiten dieser Strecke genießen konnte, hatte Steffi nach Verletzungspause ordentlich zu knaupeln. Als Zweiter der M15 erreichte Linus in 19:29,8 min das Ziel und Steffi verpasste mit 4 Sekunden Rückstand (31:48,3 min)Podest 2 in der W65. Alle im Ziel angekommen, mehr oder weniger zufrieden und glücklich, galt es, sich schnell zu erholen. Am Sonntag geht’s für die Cup-Läufer ins Osterzgebirge nach Sayda, was allein von der Gegend her verdächtig nach Gebirgslandschaft schnuppert.

Glückwunsch zum Gesamtergebnis!