S-Cup neigt sich dem Ende
Die vielerorts beliebte Sparkassen-Laufcup-Serie 2025 befindet sich auf der Zielgeraden. Nachdem der Herbstcrosslauf in Großschirma zum vierten Mal ausgetragen wurde, steht nur noch Linda als Etappenschluss Ende Oktober auf dem Plan. Die Friedrich August Schmiede als Start- und Zielbereich in Großschirma war ideal und bot zumal einen Augenschmaus. Auch die Verpflegung war optimal gelöst. Alles in allem rundum durchorganisiert. Klasseding! Da das Streckenprofil sehr anspruchsvoll war, sprich Aufstiege und Abläufe permanent wechselten, hätten Bergziegen oder Alpensteinböcke ihre wahre Freude gehabt. Wie immer richtete sich die Startreihenfolge nach der Streckenlänge. Laurin, der den Kilometer zu laufen hatte, legte sich mächtig ins Zeug. Es hat auch in Großschirma nicht ganz fürs Treppchen gereicht. Platz 5 (7:03,2min) für den Knirps in der M10. Auf der 2-Kilometer-Strecke waren die Farben des SV Mühlbach am häufigsten vertreten. Isabel, Lenamarie und Nils gaben sich die Ehre. Auch am Samstag hatte Nils (10:47,2min) die Nase vorn im Duell mit Lenamarie (11:16,2min), wofür beide in ihrer Altersklasse, der U16 aufs Podest durften. Platz 2 für die junge Dame und Nils konnte Platz drei vor seinem Kontrahenten aus Brand-Erbisdorf verteidigen. Isabel hat sich in ihrer Altersklasse der U14 mit dem größten Starterfeld herumzuplagen. Trotz hohem Einsatz und mächtigen Kampfgeist kam Isi auf Rang 7 (12:36,0min) ins Ziel. Linus und Steffi waren auf der 5km-Runde unterwegs. Während Linus (24:24,8min) leichtfüßig über die Hänge sprang und seiner Konkurrenz das Nachsehen gab, hatte Steffi (37:53,9min) mächtig zu schnaufen und hätte wahrscheinlich gern mit den Fähigkeiten eines Alpentiers getauscht. Angefeuert von allen Seiten konnte sie im zweiten Streckenabschnitt das Schlussfahrzeug an zwei weitere jüngere Läuferinnen abgeben. Zweimal Gold für die 5km-Bewältiger. Nicht anders zu erwarten, nahm Max wieder einmal den 10er Buckel in Angriff, welcher am Ende wieder mit der 5km-Strecke zusammenführte. Kurz vorm Ziel hat er, wie auch schon in Sayda, Steffi überholt und kam als Zweiter seiner Altersklasse in der Zeit von 47:17,6 min ins Ziel gestürmt. In den rundum Gesprächen war herauszuhören, trotz Strapazen auf den Distanzen eine gelungene Veranstaltung. Ein großes Dankeschön auch an unseren Kameramann Jens, der wieder überall zu sein schien und alle Strecken begleitete. Genauso auch danke an unseren Matthias, der für alle ein offenes Ohr hatte und mit wertvollen, aufbauenden Hinweisen um die Ecke kam.
Glückwunsch den Läufern zu den Ergebnissen!
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